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Der Stein für die Auflösung von
Vergangenheit und Zukunft
Datum: 28.09.2012
Ort: Insel Comino, Malta
Auf meinen diesjährigen Reisen nach Rom
und Salzburg, habe ich
mich
intensiv mit der Heilung der Geschichte der Menschheit beschäftigt.
Diese Arbeit wurde nun gekrönt durch die Urlaubsreise nach Malta. Hier
erlebte ich in der sehr tief-katholischen Gläubigkeit der Malteser und
in dessen eroberungsreicher Geschichte, intensiv jene Energien, welche
Europa seit über 2000 Jahren geprägt haben.
Malta ist seit ca. 5000 v. Chr. bewohnt und wurde in der Antike
beeinflusst durch die Phönizier, die Griechen, Römer, Vandalen und
Ostgoten. Nach dem Zerfall von Rom gehörte es zum byzantinischen Reich.
Nach einer bereits frühen Christianisierung im ersten Jahrhundert,
wurde Malta im 9. Jahrhundert von den Türken erobert, die seine
Bewohner zum Islam konvertieren ließen. Im 13. Jahrhundert wurden die
Malteser wieder christianisiert und später dem Orden des Heiligen
Johannes zu Jerusalem zur Verwaltung übergeben.
Hieraus entstand der Malteser Orden, der mit größter Mühe eine erneute
Eroberung der Türken im Jahre 1565 verhindern konnte. Daraufhin
errichtete dieser zum besseren Schutz eine gewaltige Festungsanlage um
die gleichzeitig entstandene neue Hauptstadt Valetta herum. Im Jahre
1798 wurde Malta eine kurze Zeit von Napoleon beherrscht, der auch die
grausame Inquisition auflöste. Danach stand das Land unter Britischer
Herrschaft, wurde 1964 unabhängig und trat im Jahre 2004 der EU bei.
Denn 11:11 Stein verankerte ich auf der kleinsten der drei maltesischen
Inseln, auf Comino. Dort gibt es nur ein Hotel, zwei wunderbare
Sandstrände und viel wilde Felsenlandschaft. Während die zweitgrößte
Insel Gozo nach meiner Wahrnehmung weiblich geprägt ist und die
Hauptinsel männlich, fühlt sich Comino für mich eher „neutral“ an. In
der energetischen Qualität habe ich sie als heilsame Liebe erlebt, Gozo
voll weibliche Weisheit, während Malta männlich und machtbetont ist.
Die Auflösung von Vergangenheit und Zukunft führt uns in die Gegenwart
des Jetzt. Dies können wir auf zwei Ebenen betrachten. Auf der
individuellen Ebene hängen wir nicht mehr an alten Erinnerungen. Damit
hören wir auf, uns bei der Gestaltung unseres Lebens durch Ängste
hemmen zu lassen, dass die Zukunft uns wieder das gleiche Leid oder den
gleichen Schmerz bringen wird, wie wir es einst in der Vergangenheit
erlebt haben.
Auf der höheren Ebene der Menschheitsentwicklung ist es die Auflösung
jener geschichtlichen Vergangenheit voll Kriegen und Eroberungen durch
weltliche und religiöse Machtkämpfe, um uns jetzt eine friedvolle
goldene Zukunft als vereinte planetare Menschheit gestalten zu können.
Das Leid, welches wir in den vergangenen Jahrtausenden kollektiv als
Menschheit oder individuell in unseren vergangenen Inkarnationen in all
den Kriegen und der Gewalt, durch Folter, Hunger, Krankheiten und Armut
erlebt haben, hat uns bis heute sehr geprägt. In meiner energetischen
Arbeit löste ich dies auf, damit wir jetzt frei sind, uns ein Leben in
einem neuen Miteinander in Freude und Fülle, Liebe und Mitgefühl zu
erschaffen.
Weil Comino eine kleine Insel ist, die nur von wenigen Touristen
besucht wird, ist der 11:11 Stein dort energetisch geschützter
platziert und kann aus meiner Sicht somit besser wirken. Ich lege diese
Steine ungern exakt in das energetische Zentrum dessen, was
transformiert werden soll, sondern eher etwas außerhalb, aber
gleichzeitig immer noch im Wirkungsbereich. Auch war mir bereits vorher
klar, dass der Stein in das Mittelmeer geworfen werden möchte, um auch
über das Element Wasser zu wirken. So fand ich hierfür auch schnell
eine passende energetisch kraftvolle Bucht.
Die Hauptzeremonie zur Energetisierung des Steins zelebrierte ich in
dem Bungalow, in dem ich wohnte. Hier war ich einerseits geschützt vor
Blicken und Fragen von anderen Touristen, aber auch andererseits vor
der sehr heißen Sonne, welche Ende September noch heftig vom Himmel
herab schien. Malta ist bekannt als eine „Sonneninsel“, auf der es
gerade in den Sommermonaten kaum regnet. Darum ist die Vegetation auch
nicht sehr üppig, sondern entspricht eher der eines Steppenklimas.
Die oben beschriebenen Themen von weltlichen und kirchlichen
Machtstrukturen begegneten mir im Laufe meiner Reise immer wieder und
wurden dann intensiv bearbeitet. So verankerte ich auf Comino unter
anderem die Venusblume für mehr Frieden und Harmonie. In der Hauptstadt
Valetta arbeite ich mit einem Symbol der „Planetaren Menschheit“,
welches mir im Frühjahr dieses Jahres hierfür gegeben wurde. Die
Bezeichnung "planetar" verwende ich für eine Menschheit, die sich ihrer
göttlichen Herkunft bewusst ist und in Verbindung steht mit der Großen
Göttin und des Großen Gottes (das göttliche weibliche und göttliche
männliche Prinzip in der Frau und dem Mann). Zudem nimmt sie ihre
Aufgabe als Hüter oder Wächter der Erde bewusst wahr und respektiert
und achtet auf vollkommene Weise alles Leben auf diesem Planeten und
darüber hinaus, in allen Ebenen und Dimensionen der Schöpfung.
Während meiner energetischen Arbeit auf Comino erhielt ich zudem die
nachfolgende Botschaft:
Die Zyklen der Zeit
haben uns zu diesem Moment im Jahr 2012 geführt, an
dem sich die Menschwerdung der vergangenen 100.000 Jahre vollendet –
und damit auch unsere menschliche Geschichte. In ihr hatte alles seinen
Sinn. Alles war gut. Alles, was geschah, hat uns zu jenem Punkt
geführt, an dem wir jetzt stehen, an dem sich die alten Zyklen
vollenden und neue Zyklen der Menschwerdung beginnen, als Hüter und
Bewahrer der Erde.
Die Vergangenheit
ist vergangen. Lassen wir sie ruhen, lassen wir sie
los. Öffnen wir uns stattdessen jetzt unserer Vision eines zukünftigen
vollkommenen Lebens auf der Erde. Kreieren wir dieses jetzt. Sie
entstammt den Erfahrungen aus der Vergangenheit unserer Geschichte, die
uns deutlich machten, wie wir nicht mehr leben möchten. Beginnen wir
deshalb jetzt damit, klar zu beschreiben, wie wir stattdessen leben
möchten, zum Beispiel in einem Miteinander in vollkommener Liebe, im
universalem Frieden und im Einklang mit der höchsten Wahrheit.
Diese Vision
entsteht im Jetzt. Sie entsteht aus den Möglichkeiten, die
sich uns eröffnen, wenn wir im Fluss der Gegenwart sind und aus dem
Potential unseres vollkommenen Seins schöpfen.
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