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V
erankerung des Licht-Hexagramm über Europa


Mit der Errichtung des Licht-Hexagramms über der Region Rhein-Neckar erhielt ich zugleich den Auftrag, dies auch für Europa zu tun.

Im ersten Schritt beschäftigte ich mich damit, den geografischen Mittelpunkt für das Hexagramm zu bestimmen und anhand dessen die sechs Spitzen festzulegen. Dabei war mir schnell klar, dass das Zentrum des Hexagramms am Bodensee sein sollte, da es für mich das Herzzentrum Europas darstellt. Zudem war mir am stimmigsten, wenn alle sechs Spitzen auf Land liegen und eine große Fläche Europas abgedeckt wäre. So kam ich zu Norwegen, als dem Land für die nördliche Spitze, Irland und Weißrussland für die nördlichen Spitzen im Westen und Osten. In Spanien und Griechenland lagen die südwestliche und südöstliche Spitze, während sich die südliche Spitze im Norden Tunesiens befand.





Dies gefiel mir erst nicht, weil Tunesien ja nicht zu Europa gehört, sondern zu Afrika. Doch erkannte ich schnell, dass es genauso richtig war und dieser Ort stellvertretend für die Kulturen Nordafrikas steht, die seit der Antike einen großen Einfluss auf uns in Europa hatten, wie Ägypten, Karthago und später die Mauren. Damit war für mich die Lage und die Größe des Hexagramms geklärt und die Arbeit konnte beginnen.

Im ersten Schritt machte ich Ende August einen Kurzurlaub an den Bodensee und verband mich hier mit dem Ort für das Zentrum des Hexagramms. Die eigentliche Zeremonie teilte ich in zwei Abschnitte auf. Am 7. Oktober gab es den ersten Teil der Zeremonie bei mir in Ladenburg, bei dem wir passenderweise zu sechst das Licht-Hexagramm über diese sechs Orte errichteten. Dazu legte ich in der Mitte des Raumes mit einem pinkfarbenen Geschenkband die zwei ineinander liegenden Dreiecke des Hexagramms. An den Spitzen lagen Zettel mit den Flaggen der Länder und den Ortsnamen, welche von ihnen repräsentiert wurden. Zudem wurde an jeder Spitze ein Kristallschädel platziert, während in der Mitte ein kristallener Doppeldorje für die Verbindung zum Bodensee lag.





In der Einstimmung zu der Energiearbeit verbanden wir uns mit der geistigen Welt und mit der Erde und den Naturwesen. Danach reisten wir in einer Meditation zu den sechs Orten an den Spitzen und dem Bodensee. Dabei luden wir die Wesenheiten des Lichtes und der Natur dazu ein, sich ebenfalls mit diesen Orten zu verbinden. Anschließend wurde jeweils eine göttliche Flamme an den sechs Spitzen und im Zentrum des Hexagramms verankert. Die Kristallschädel und der Doppeldorje verbanden sich mit diesen Energien, um sie für den zweiten Teil der Energiearbeit auf dem Symposium erneut bereitzustellen.

Während der Meditation hatte die Teilnehmerin Birgit wunderbare Bilder von den sieben Orten (inkl. der Mitte) empfangen. Bei der Aktivierung der nördlichen Spitze in Norwegen sah sie viele Rehe mit glühenden Augen. Bei der nordwestlichen Spitze in Irland zeigten sich Naturwesen mit Blumen in prachtvollen Farben und bei der nordöstlichen Spitze in Weißrussland erklang Musik mit vielen Glöckchen. Bei der spanischen Spitze im Südwesten sah sie ein Lichterbogen und bei der griechischen Spitze im Südosten silbrig flimmernde Olivenblätter. Eine sehr transformierende Energie zeigte sich an der südlichen Spitze in Tunesien mit einer Gruppe von strahlendweiß gekleideten Sufi-Männern. Im Zentrum am Bodensee waren tausende kleiner Fische, die sich wirbelnd im Kreis bewegten und Reinigung und Heilung für Europa brachten.






 
Weiter ging es mit der Energiearbeit am 5. November auf dem Symposium. Im Veranstaltungsaal wurde aus weißem Geschenkband ein großes Hexagramm mit zwei gleichseitigen Dreiecken mit jeweils fünf Metern Seitenlänge gelegt. Die sechs Kristallschädel bei der ersten Zeremonie wurden an die gleichen Spitzen für jene Länder gesetzt, wie beim ersten Teil und der kristallene Doppeldorje lag wieder in der Mitte an der Position des Bodensees. Für die Zeremonie verteilten sich die Anwesenden in drei Gruppen. Sechs Teilnehmer stellten sich jeweils an eine der Spitzen und verbanden sich mit den Ländern. Die anderen Teilnehmer stellten sich im Kreis herum auf, bis auf jene, die lieber sitzen bleiben wollten und stattdessen die Energien im Raum stabil hielten.





Wir verbanden uns in einer Energieübung mit der kosmischen Quelle über uns, der Erde unter uns und öffneten unser Herz. Dann drehten sich alle Kreisteilnehmer nach links, gingen einmal rechts im Kreis herum und verbanden sich dabei mit dem männlichen Dreieck des Hexagramms, welches den Pol für das Männliche, den Himmel und das Licht symbolisierte. Als jeder wieder auf seiner ursprünglichen Stelle im Kreis ankam, drehten sich alle um 180 Grad nach rechts, gingen links im Kreis herum und verbanden uns mit dem weiblichen Dreieck, welches den weiblichen Pol, die Erde und das Dunkle symbolisierte.

Danach ging es ein weiteres Mal rechts im Kreis herum, wobei wir diesmal das männliche Dreieck aktivierten und danach beim erneuten links herum Gehen, das gleiche mit dem weiblichen Dreieck taten. In einer abschließenden Anrufung wurde das Hexagramm danach als Ganzes zum Schutz für Europa und für unsere Ausrichtung auf die universale göttliche Ordnung aktiviert. Dabei luden wir die Wesenheiten des Lichtes (Engel, Erzengel, Aufgestiegene Meister), die Wesenheiten der Erde, sowie die Naturwesen und alle Kristallwesen ein, uns hierbei zu unterstützen. Wegen dem vorher stattgefundenen Channeling mit Erzengel Metatron, war dieser besonders intensiv anwesend.

Für alle war es eine kraftvolle Zeremonie. Weil es mir schien, als ob sie zeitlich zu kurz gewesen war, hatte ich im Nachhinein noch Bedenken, dass das Hexagramm deshalb vielleicht nicht so gut wirken würde. Auf meine Frage dazu an die geistige Welt, wurde mir gesagt, dass es bei dieser Arbeit im Wesentlichen darum ging, dass wir uns selber auf die universale Göttliche Ordnung ausrichten. Dies würde sich dann auf unser Leben auswirken und wir würden diese Energiequalität in unsere Umwelt ausstrahlen. Damit klärte sich mir auch eine mir noch offene Frage, ob ich in einem dritten Teil des Projektes das Licht-Hexagramm über die ganze Erde errichten soll. Die Antwort lautete, dass es wichtiger ist, wenn mehr und mehr Menschen sich über die Verbindung mit ihrer göttlichen Essenz selber auf die göttliche Ordnung ausrichten. Auf diese Weise unterstützen sie den Aufstiegsprozess des Planeten Erde und der Menschheit am besten.

Zuletzt möchte ich mich bei allen Beteiligten an beiden Tagen herzlich bedanken, besonders an Birgit für ihre aufschlussreichen Bilder in den verschiedenen Ländern und am Bodensee während der ersten Zeremonie. Danke auch an die geistige Welt, dass Ihr dieses Projekt wieder so wunderbar unterstützt habt. An Euch geht auch noch meine Bitte, uns weiterhin hier in Europa auf unserem sicherlich immer herausfordernder werdenden Weg zum Neuen Menschen auf der Neuen Erde zu begleiten und uns hilfreich Beiseite zu stehen.





 

Stärkung des Licht-Hexagramms vom 13. Mai 2017

Nach dem Symposium im November 2016 hatte ich die Absicht, das Licht-Hexagramm über Europa weiter zu stärken. Deshalb baute ich es an meinem Meditationsplatz wieder auf und platzierte alle beteiligten Kristallschädel an anden gleichen Positionen in den Spitzen. Den Doppeldorje legte ich auch wieder in der Mitte auf die Position des Bodensees. Diese Gestaltung vermochte ich über viele Wochen so beizubehalten und konnte das Hexagramm damit weiter aktiv halten. Mir schien dies gerade in den politisch unruhigeren Zeiten nach der Amtseinführung Donald Trumps als US Präsident auch sehr notwendig.

Mein Plan war es, das Hexagramm noch bis zum 12. Mai 2017 liegen zu lassen, weil ich dann bei mir zu Hause einen Aufstiegsabend organisierte und die Kristallschädel dann anderweitig benötigte. Ein paar Tage vorher nahm ich wahr, dass ich das Licht-Hexagramm für diesen Abend noch einmal in der Mitte aufbauen sollte, um eine weitere gemeinsame Energiearbeit durchzuführen. An dem Abend tauschten wir uns zuerst darüber aus, was der Aufstieg ins Licht bedeutet und im Anschluss daran führte ich eine Meditation, in der wir uns noch einmal mit dem Licht-Hexagramm verbanden. 





In dem vorangegangenen Austausch wurde auch darüber gesprochen, ob es noch eine weitere globale Energiearbeit mit dem Hexagramms geben würde. Im Frühjahr 2016 hatten wir dieses Symbol über die Rhein-Neckar Region gelegt, im Herbst ging es dann um Europa. Deshalb hatte ich mich schon die ganze Zeit damit beschäftigt, ein noch größeres Hexagramm über die ganze Welt zu verankern. In der Meditation ergab sich nun, dass dies nicht notwendig ist. Wir sahen das Hexagramm über Europa und wie sich dessen Lichtenergie über die ganze Welt verströmte. Europa erschien mir dabei wie ein Eingangskanal, durch den die göttlichen Energien in der Lage waren, sich auf allen anderen Kontinenten auszudehnen und so die ganze Erde zu erfüllen. Damit hat das Hexagramm seinen globalen Einfluss erreicht und seinen Sinn erfüllt. Es ist nun nicht mehr auf Europa beschränkt, sondern wirkt über die ganze Welt.

Einen Tag später erhielt sich dazu auch noch eine Erklärung: Europa ist der Kernbereich für die menschliche Entwicklung in der Welt. Hier entstanden in der Antike die Ideale von Freiheit, Menschlichkeit und Humanität. In der Zeit der Kolonisierung und den Imperialismus geschah aber genau das Gegenteil. Von Europa ging eine Machtpolitik aus, welche die Völker auf den anderen Kontinenten ausnutzten, unterdrückten und missbrauchten. Beispiele hierfür sind die Goldgier der Europäer in Mittel- und Südamerika, die Versklavungen und dem Raubbau an Rohstoffen in Afrika, sowie die wirtschaftliche Ausbeutung Asiens. Die Völker Europas haben dadurch Ursachen gesetzt für die heutige Armut in vielen Ländern der Welt. Die Flüchtlingswellen der letzten Jahre in Richtung Europas sind aus meiner Sicht eine direkte Folge davon.

Das Hexagramm ist das Symbol für die Einheit der Polaritäten. Mit ihm haben wir die polaren Strömungen, welche dem bisherigen Verhalten Europas zu Grunde lagen, aufgelöst und wieder auf die universale göttliche Ordnung ausgerichtet. Mit der Integration der sich bisher ausschließenden Pole, wie Männlich und Weiblich, Licht und Dunkel, Gut und Böse, Macht und Ohnmacht, geht von dem gleichen Kontinent nun der Ruf nach der Einheit aus, welche in der Lage ist, die ganze Welt zu Einen. Daraus ergibt sich für mich ein Weg, wie die Energiearbeit weitergehen mag und freue mich darauf.

Ich möchte auch noch einmal allen beteiligten Lichtfreundinnen und -freunden in allen Ebenen und Dimensionen danken, die hier mitgewirkt haben.





Stefan Andromis Herbert - Spirit & LightImpressum  -  Datenschutz